Günstigere Ticketpreise und mehr Busse

Frederico Elwing, Linke-Stadtrat

Günstigere Ticketpreise und mehr Busse sind gute Schritte hin zu einer sozial-ökologischen Mobilitätswende. Sie sind gut und wichtig. Aber uns LINKE sind diese Schritte zu langsam und zu klein. Wir wollen schnellstmöglich freie Fahrt für Schüler:innen und Inhaber:innen der KreisBonusCard. Unser Ziel ist ein ticketfreier Nahverkehr für alle!

Wenn Tübingen bis 2030 klimaneutral werden soll, müssen wir beim öffentlichen Nahverkehr in diesem und den nächsten Jahren mutigere und schnellere Schritte machen!

Wir LINKE setzen uns für einen Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs ein. Das heißt in Tübingen: wir müssen den TÜBus so gut ausbauen, dass mehr Menschen mit dem Bus fahren und weniger mit dem Auto. Auch in Tübingen gibt es noch Gebiete und Tageszeiten, die schlecht erschlossen sind und deswegen und Autoverkehr stattfindet.

Wir begrüßen daher die Angebotsverbesserungen im Busverkehr, die heute hier zur Abstimmung stehen, insbesondere die Taktverdichtungen abends und am Wochenende.

Der Halbstundentakt auf den Linien 11 und 12 in der Weststadt ist uns sehr wichtig, denn ein Bus nur einmal pro Stunde ist kein attraktives Angebot.

Als Lustnauer Ortsbeirat begrüße ich natürlich insbesondere die Verbesserung auf der Linie 21 samstags. Vor Corona war die Linie 22 in der Gartenstraße samstags teilweise so überfüllt, dass nicht alle Fahrgäste mitgenommen werden konnten.

Eine bessere Anbindung im Bereich der Linie 21 ist aber auch wichtig, da dort auf den neuen Baugebiete auf dem Grundstück Egeria GmbH, im Queck-Areal und der Lustnauer Mühle hunderte neue Anwohner:innen hinzu kommen werden. Für diese braucht es von Anfang an ein attraktives Busangebot, wenn wir wollen, dass die Menschen dort möglichst wenig Autos haben.

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