Die Sorge der Gymnasien, vor allem der beruflichen, dass Schüler (innen) zukünftig fehlen können, sind unbegründet und durch Prof. Bohls Studie widerlegt. Den Fall des Biotechnologischen Gymnasiums halte ich für unproblematisch. Wer ein hochspezialisiertes biotechnologisches Profil wählt, tut dies weiterhin. Selbstverständlich setzen wir uns auch für die Kommunikation zwischen GMS und Gymnasien ein, wir sehen die Oberstufe hier nicht als Problem, sondern als Voraussetzung zur Kommunikation auf Augenhöhe. Die GMS lebt von der Heterogenität der Schüler und der Lehrkräfte. Ohne eigene Oberstufe droht diese verloren zu gehen (..).
Felix Schreiber, Tübingen, Fraktion Die Linke