Wahlprüfsteine des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC)

Der ADFC KV Tübingen vertritt mit ca. 700 Mitgliedern die Interessen der Alltags- und Freizeitradfahrer. Um unseren Mitglieder aber auch anderen am Thema Fahrrad interessierten Menschen eine Hilfe bei der Gemeinderatswahl zu geben, möchten wir die Positionen aller Listen/Parteien zum Thema Radverkehr abfragen.

Radverkehrsförderung ist vergleichsweise preisgünstig und schnell umsetzbar, erreicht so Fortschritte bei Luftreinhaltung, Lärmschutz, Gesundheitsförderung und macht die Stadt attraktiver. Tübingen hat von Alters her einen Ruf als Fahrrad-Stadt – wird aber mittlerweile von anderen Städten überholt.
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Wahlprüfsteine der Arbeitsgemeinschaft Lustnauer Vereine

Im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl haben wir an die Listen/Parteien die nachfolgenden Fragen/Wahlprüfungssteine gestellt:

Wir wollen mit diesen nachstehenden „Wahl-Prüfsteinen“ Ihre Aufmerksamkeit auf den größten Tübinger Stadtteil Lustnau lenken, der nicht im Fokus des kommunalpolitischen Interesses steht.

Als Arbeitsgemeinschaft Lustnauer Vereine, die ein kostenloses Stadtteilblatt herausgibt und die ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot organisiert, sehen wir uns als Interessensvertreter der Lustnauerinnen und Lustnauer, für die es nicht wie ein Pfrondorf eine Verwaltungsstelle mit Ortschaftsrat und Ortsvorsteher gibt.

Wir haben an Sie die nachstehenden Fragen um abprüfen zu können, wie Sie sich als Kommunalpolitiker zu Lustnauer Themen stellen. Die Antworten werden wir in der Maiausgabe unseres Stadtteilblattes „Lustnau aktuell“ veröffentlichen.
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Qualität in der Altenpflege

Gerlinde Strasdeit, Platz 1 Gemeinderat
Gerlinde Strasdeit, Platz 1 Gemeinderat
Die Zustände in der Altenpflege sind himmelschreiend, schreibt Heribert Prantl in der Süddeutschen. Der Sozialverband VdK, der 1,7 Millionen Mitglieder vertritt, klagt beim Bundesverfassungsgericht gegen grundgesetzwidrige Zustände im Pflegesystem und will in Karlsruhe menschenwürdige Mindeststandards sicherstellen.
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Schädliche Niedriglöhne

Bernhard Strasdeit, Platz 2 Kreistag
Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Die kommunalen Postdienstleitungen in Stadt und Landkreis Tübingen, in Reutlingen, Metzingen und Rottenburg werden über eine Einkaufskooperation EU-weit neu ausgeschrieben und vergeben. Das ist Anlass, über Armutslöhne in der Region zu reden. Die Anbieter müssen zukünftig einen Mindestlohn von 8,50 Euro bezahlen. Das ist ein Fortschritt, aber kein großer Wurf. Mit einem monatlichen Bruttolohn unter 1500 Euro kann man in Tübingen keine Wohnung bezahlen und keine Familie unterhalten. Viele Beschäftigte in Mindestlohnbetrieben bleiben trotz Vollzeitjob auf Sozialleistungen angewiesen. Solche Arbeitgeber werden indirekt staatlich subventioniert.
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Nicht alle waren Helden

angela-hauserSie sind nicht vergessen. Die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten begann mit der Gleichschaltung. Am 31. März 1933 wurden auch in Tübingen die frei gewählten Mitglieder des Gemeinderats aus ihren Ämtern vertrieben. Viele wurden Opfer von Unrecht und Verfolgung. Sie wurden überwacht, bedroht, in KZ-Haft verbracht oder erlitten berufliche Nachteile und Diskriminierung im Alltag. Zu ihnen zählten Hugo Benzinger (KPD), Dr. Simon Hayum (DDP), Josef Held (Zentrum), Otto Koch (SPD), Josef Schleicher (Zentrum), Paul Schwarz (Zentrum), Arno Vödisch (SPD).
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