
Günstigere Tickets, mehr Busse, bessere Rad- und Fußwege JETZT!
Um das Klima zu schützen brauchen wir eine Verkehrswende. Weg vom Individualverkehr hin zu Öffentlichem Nahverkehr, Rad- und Fußverkehr. Dafür müssen die Prioritäten in der Verkehrspolitik entsprechend geändert werden. Das bedeutet auch: die städtische Verkehrspolitik muss vorrangig in Bus-, Rad- und Fußverkehr investieren.
JETZT: GÜNSTIGERE BUSTICKETS!
Wir setzen uns seit Jahren für einen ticketfreien Nahverkehr ein, der solidarisch finanziert wird. Eine Senkung der Schüler*innenticketpreise konnten wir bereits erreichen. Als nächstes wollen wir, dass Menschen mit niedrigem Einkommen und Schüler*innen kostenlos fahren können, denn Schüler*innenbeförderungskosten sind verstecktes Schulgeld.
Bis die Finanzierung eines ticketfreien Nahverkehrs geklärt ist:
- Freie Fahrt für alle Schüler*innen und KreisBonusCard-Inhaber*innen im TüBus
- 365-Euro-Jahresticket für alle
- 1-Euro-Einzelticket
JETZT: MEHR BUSSE!
- auf allen Linien mindestens 30-Minuten-Takt, auch abends und am Wochenende
- Ferienfahrplan abschaffen
- alle Buslinien an allen Wochentagen auf dem normalen Kurs
- Ob Wochentag oder Wochenende: immer die gleiche Linie an der gleichen Haltestelle, Umwege oder längere Laufwege entfallen
- Fahrplanlücken zwischen Tagverkehr und Nachtbus schließen
- Liniennetz erweitern, Lücken schließen wie zum Beispiel Gewerbegebiete Au Ost, Neckaraue, Hornbach
JETZT: VORRANG FÜR FUß UND RAD!
- Alle Kreuzungen und Ampeln fuß- und radfreundlich gestalten
- Ampelschaltungen priorisieren nicht nur Busse, sondern auch Fuß- und Radverkehr
- Kürzere Wege: Fußüberquerung von Straßen auf allen Seiten einer Kreuzung
- Fehlende Fußüberquerungen von Straßen ergänzen
- Abbiegemöglichkeiten für Rad an Kreuzungen in alle Richtungen
- Fußwege auf beiden Seiten von Straßen
- Mehr direkte Fuß- und Radwegeverbindungen
- Unterführungen unter Bahn und Straßen barrierefrei machen – für Rad und Rollstühle
- Brücken über Straßen, Bahn und Neckar barrierefrei machen
- Mehr Fahrradabstellplätze in der Altstadt und in den Stadtteilen
- Fußgänger*innenzonen erhalten