Luftfilter für Kitas und Schulen

Antrag auf nochmalige Prüfung der Anschaffung von Luftfiltern in Kitas und Klassenräumen, die in der kalten Jahreszeit nicht wie notwendig gelüftet werden können.

Begründung:

Die baden-württembergische Landesregierung will den Schulen im Rahmen eines Förderprogramms 60 Millionen Euro für Luftfilter zur Verfügung stellen.

Inzwischen liegt die Studie der Universität Stuttgart und die Kurzfassung dazu vor (siehe Anhang).

In einer Zusammenfassung der Endergebnisse, die am 5. Juli im Stuttgarter Gemeinderat verteilt wurde, sind verschiedene untersuchte Varianten dargestellt. In der ersten Zusammenfassung sind 7 untersucht Varianten dargestellt, in einer neuen Zusammenfassung, die auch auf den 5. Juli datiert ist, fehlt nun eine Variante und zwar die effizienteste Variante.

Variante 7 macht deutlich, dass mit Luftreinigungsgeräten in Kombination mit regelmäßigen Stoßlüften, bei vollen Klassen und ohne das Tragen von FFP2-Masken die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei unter 5% liegt.

Vor allem ohne FFP2-Masken machen die Luftfilter massive Unterschiede in den Infektionswahrscheinlichkeiten, daher empfehlen wir vor allem eine Prüfung in Bezug auf Kitas und Grundschulen. Kita-Kinder tragen gar keine Masken, für Grundschulkinder ist zumindest das Tragen der FFP2-Masken schwierig, teilweise sind passende Masken kaum verfügbar.

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