Tübingen barrierefrei und inklusiv

Trotz des Beitritts zur Barcelona-Erklärung und des Handlungsplans der Stadt Tübingen, trotz Teilhabe- und Nahverkehrsplan des Kreises ist noch viel zu tun. Menschen mit Behinderungen wollen sich aktiv einmischen und an der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention selbst mitwirken.

Wir setzen sich insbesondere ein für
• die Unterstützung der Stelle der/des Behindertenbeauftragten mit einem eigenen Budget
• mehr barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum und strikte Umsetzung der Bauvorschriften
• die Vergabe von Fördergeldern ausschließlich unter Beachtung der Barrierefreiheit
• Unterstützung Behinderter durch Gebärden- und/oder Sprachdolmetscherinnen in Behörden, in öffentlichen Einrichtungen und Veranstaltungen

• digitale Information – auch in leichter Sprache

• Veranstaltungsräume mit Induktionsschleifen für Hörgerätenutzerinnen
• die Bereitstellung öffentlicher Mittel, damit auch kleinere Veranstalter Barrierefreiheit schaffen können
• Radbrücken, die auch von Menschen mit Behinderung und von Fußgänger*innen genutzt werden können
• die kontinuierliche Weiterentwicklung von Teilhabeplänen
für Menschen mit jeglicher Art von Behinderung
• Inklusions- und Teilhabebeiräte in Rottenburg, Mössingen, Ammerbuch und anderen Gemeinden im Landkreis Tübingen
• den Ausbau des Kompetenzzentrums Arbeit und Inklusion, in dem die Wünsche und Bedürfnisse von behinderten Menschen gehört werden.